Bei einem Unfall an einem Bahnübergang hat ein Zug einen Kleinbus erfasst und fast 100 Meter mitgeschleift. Unter den schwer Verletzten befinden sich Frau Weide und ihr Sohn Daniel. Ihre Tochter, ihr Mann und ihre Schwiegermutter haben den Unfall nicht überlebt. Für Roland, den behandelnden Arzt von Emma Weide, ist es sehr schwer, seiner Patientin schonend beizubringen, dass fast ihre ganze Familie bei dem Unfall ums Leben gekommen ist. Vor allem für den kleinen Daniel fühlt sich Roland besonders verantwortlich. Von seinen Kollegen wird Roland ermahnt, mehr Distanz zu seinen Patienten zu halten und keine zu starke emotionale Bindung aufzubauen. Auch Kathrin und Achim haben ein Problem: Verwaltungschefin Sarah Marquardt verlangt, dass sie ihre privaten Streitereien nicht in der Klinik vor den Patienten austragen und mehr Professionalität an den Tag legen.