Zwei sensationelle Ereignisse erwecken das alte Ägypten auf dramatische Weise zum Leben: die Entzifferung der Hieroglyphen und die Entdeckung des Grabes von Tutenchamun. 1822 gelingt dem Sprachwissenschaftler Jean-Francois Champollion anhand des Steines von Rosetta erstmals die Entschlüsselung der Hieroglyphen. Auf schwarzem Granit ist in drei Schriften ein Dekret des Rates der ägyptischen Priester eingemeisselt. Genau 100 Jahre später, im Jahre 1922, entdeckt der britische Archäologe Howard Carter die Gruft von Tutenchamun im Tal der Könige. Schnell geht die Nachricht um die Welt, dass das Grab nahezu unversehrt ist.